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  • Paywalls umgehen 🪜: Was Publisher wissen müssen

    Paywalls umgehen 🪜: Was Publisher wissen müssen

    Ihr habt Euch also entschieden, eine Paywall einzuführen, aber welche ist die beste Option, um sie nicht einfach zu umgehen? Überraschenderweise ist das Umgehen einer Paywall vielleicht gar nicht so schlimm, wie Ihr denkt:

    Zunächst einmal kann Eure Wahl zwischen nutzer- oder serverseitigem Blockieren einen Einfluss darauf haben, wie leicht die Paywall umgangen werden kann. Dennoch gibt es andere (möglicherweise wichtigere) Faktoren zu berücksichtigen, wie SEO, Auswirkungen auf Werbeeinnahmen, Benutzererfahrung und technische Anforderungen.

    Einige erfolgreiche Verlage, wie die New York Times, haben leicht zu umgehende Paywalls, obwohl sie die Ressourcen hätten, dies zu verhindern.

    Warum?

    Vielleicht sind diejenigen, die den Aufwand und das technische Wissen in das Umgehen Eurer Paywall investieren, sowieso keine potenziellen zukünftigen Abonnenten. In diesem Fall ist es vielleicht nicht sinnvoll, eine härtere Blockiermethode einzusetzen, die sich negativ auf Euer SEO auswirken könnte.

    Das hängt auch stark von der Art Eurer Inhalte ab: Seid ihr mit hoher Frequenz und kurzen Stück unterwegs, die Eure Nutzer auch bei vielen anderen Quellen im Web lesen können? Dann macht es möglicherweise noch weniger Sinn, einen hohen Aufwand in eine Paywall zu investieren. Bei langen und exklusiven Artikeln mit hohem Nutzerwert und mehreren tausend Worten möglicherweise schon.

    Darüber hinaus bieten nutzerseitige Blockierungsmethoden, die leichter zu umgehen sind, mehr Flexibilität für den Verlag – ein großer Vorteil in der schnelllebigen digitalen Welt von heute.

    Apropos SEO:

    Blockierungsmethoden haben nicht nur einen großen Einfluss auf die Fähigkeit eines Nutzers, Eure Paywall zu umgehen, sondern wirken sich auch auf Eure SEO-Performance aus. Nutzerseitige Blockierungsmethoden ermöglichen es Google-Bots, den gesamten Inhalt zu durchsuchen, während serverseitige Paywalls den Suchmaschinen-Crawlern den Zugriff auf Inhalte unterhalb der Paywall verwehren.

    In gewissem Maße lässt sich das umgehen: Bei serverseitigen Paywalls könnt Ihr dennoch Eure SEO-Performance verbessern, indem Ihr auf eine Metered Paywall (begrenzte Anzahl kostenloser Artikel pro Monat) oder eine Lead-in-Strategie (Nutzer können Titel und ersten Absatz lesen) setzt.

    too long; didn’t read

    Eine interessante Möglichkeit, um die SEO-Performance bei einer harten Paywall zu verbessern, ist die Nutzung einer Executive Summary (aka tl;dr) am Anfang Eures Inhalts. Diese Zusammenfassung bietet einen Überblick über den Inhalt, Zugang zu einem oder zwei Absätzen und Keywords, die Euer Suchmaschinen-Ranking verbessern.

    Fazit: Beim Einsatz einer Paywall solltet Ihr die SEO-Aspekte genau berücksichtigen und entweder eine Metered Paywall oder eine Lead-in-Strategie in Betracht ziehen. Und denkt daran: Das Umgehen Eurer Paywall ist vielleicht nicht das Schlimmste, was passieren kann.

    Tief eintauchen in das Thema Paywalls umgehen könnt ihr hier bei Madeleine

  • Wie die Süddeutsche Zeitung 🗞️ sich digitalisiert

    Wie die Süddeutsche Zeitung 🗞️ sich digitalisiert

    Hier sind einige spannende Erkenntnisse aus dem Digitalisierungsprozess der Süddeutschen Zeitung, die Johannes Hauner (Geschäftsführer von SZ Digital) im Podcast Subscribe Now erzählt hat:

    Transformation ist ein Prozess, kein Zustand

    Die Einführung der Paywall im Jahr 2015 war nur der Anfang. Jetzt heißt es, kontinuierlich anzupassen und Produkte weiterzuentwickeln. Die Süddeutsche Zeitung setzt heute auf ein Freemium-Modell, das Inhalte in kostenlose und Premium-Artikel unterteilt. Leser können auch ein kostenloses Konto erstellen, um ihre Erfahrung zu personalisieren.

    Langfristiger Erfolg braucht mehrere Umsatzsäulen.

    Süddeutsche hat sich stets durch Leser und Werbung finanziert. Heute decken die Einnahmen aus der Paywall die Kosten des Verlags. Dennoch ist es wichtig, den Werbemarkt als zweite strategische Säule im Auge zu behalten, da digitale Abonnements wertvolle Lesergruppen für den Anzeigenverkauf erschließen.

    Vielfältiger Zugang zum Journalismus.

    Süddeutsche Zeitung ist traditionell für das geschriebene Wort bekannt, hat aber in den letzten Jahren neue Kundengruppen durch alternative Zugangspunkte und Inhaltsformate wie Podcasts, vorgelesene Texte, Videos und Rätsel gewonnen. Diese Formate fügen sich besser in das Leben der Leser ein und bieten Unterhaltung sowie Information.

    Unterschiedliche Angebote für verschiedene Nutzergruppen.

    Verschiedene Leser haben unterschiedliche Produktvorlieben und Zahlungsbereitschaft. Daher bietet die SZ digitale Abonnements für €9,99, €19,99 und €29,99 an. Für diejenigen, die nur die Website lesen, gibt es den Basispreis, während Zeitungsfans das komplette Abonnement mit Zeitungs-App, SZ-Magazin und E-Paper wählen können.

    Die SZ zeigt uns:

    1

    Mut

    2

    Anpassungsfähigkeit

    3

    kontinuierliche Innovation

    sind die maßgeblichen Faktoren, die eine erfolgreiche digitale Transformation braucht. Sie demonstriert, wie man ein vielfältiges Angebot schafft, um verschiedene Lesergruppen anzusprechen und verschiedene Einnahmequellen zu erschließen.

    In diesem Artikel lässt die SZ sich noch tiefer in die Karten schauen.

  • Inhalts-Zerstreuung – der negative Effekt von mobile First Design

    Inhalts-Zerstreuung – der negative Effekt von mobile First Design

    • Definition: Was ist Content Dispersion / Inhalts-Zerstreuung?
    • Gestaltungsansätze, die zu Content Dispersion führen
    • Ein kurzer Überblick über die Studie
    • Die Schattenseiten der Content Dispersion
    • Positive Seiten der Content Dispersion
    • Design-Empfehlungen

    Was ist Content Dispersion?

    Schon einmal auf eine moderne Website zugegriffen und das Gefühl gehabt, alles sei irgendwie „zu groß“? Diese Ausdehnung von Inhalten nennt die Nielsen Norman Group in einer qualitativen Analyse von 13 Websites  Content Dispersion.

    Das Prinzip ist einfach:

    Inhalte einer mobil optimierten Website werden auf dem Desktop teils übermäßig groß und gestreckt dargestellt. Das Ergebnis sind oft extrem lange Seiten, die zum endlosen Scrollen einladen.

    Gestaltungsansätze, die zu Content Dispersion führen

    1. Mobile-First: Bei mehr als 55% des weltweiten Web-Traffics kommt der mobile Zugriff zum Tragen. Daher hat sich das „Mobile-First“ Design, welches zuerst für mobile Endgeräte und dann für Desktop optimiert wird, fest etabliert.
    2. Minimalismus: Wer kennt sie nicht, die ultra-schlichten Webseiten, bei denen man denkt, man hätte versehentlich den AdBlocker zu aggressiv eingestellt? Diese minimalistischen Designs setzen auf viel negative Fläche und wenig sichtbaren Inhalt – die klassische Content Dispersion.
    3. Große Bilder: In Zeiten schneller Internetverbindungen sind hochauflösende Bilder kein Problem mehr und werden häufig und großzügig verwendet. Aber Achtung! Zu viele große Bilder können den Text zerstreuen, das Seitenlayout überladen und die Verständlichkeit der eigentlichen Information verschlechtern.

    Ein kurzer Überblick über die Studie In der Studie wurde mittels 13 qualitativen Usability-Tests die Wirkung von Content Dispersion untersucht. Hierbei betrachtete NNG verschiedene Layouts und Webseiten-Arten, um ein umfassendes Bild zu erhalten.

    Die Erkenntnisse?

    Inhalte, die auf großen Bildschirmen zerstreut dargestellt werden, können die Benutzerfreundlichkeit erheblich beeinträchtigen.

    Die Schattenseiten der Content Dispersion

    • Mehr Scrollen, mehr Klicken: Je zerstreuter der Inhalt, desto mehr Interaktion ist von den Nutzern gefordert.
    • Kognitive Überlastung: Wenn Inhalte über viele Ansichten verteilt sind, werden Nutzer gezwungen, mehr zu merken und ständig hin und her zu scrollen.
    • Schwierigkeiten beim Verständnis: Das Gehirn liebt Zusammenhänge. Wenn wichtige Informationen über mehrere Bildschirme verteilt sind, wird das Verständnis erheblich erschwert.

    Die positiven Seiten der Content Dispersion

    Durch eine kluge und gezielte Anwendung kann Content Dispersion dazu beitragen, den Fokus auf bestimmte Elemente zu lenken und eine klare Markenbotschaft zu vermitteln.

    Design-Empfehlungen Wenn Content Dispersion genutzt werden soll, dann überlegt und gezielt! Welche Inhalte sollen hervorgehoben werden und welche Informationen benötigen die Nutzer:innen. Die richtige Mischung aus Bild und Text, gepaart mit durchdachten Design-Entscheidungen, macht hier den Unterschied.

    Content Dispersion ist kein Teufelswerk,

    kann aber teuflisch schwierig sein. Ein kluger Umgang und das Verständnis für die Bedürfnisse der Nutzer sind essentiell.

    Wie bei so vielen Gestaltungsentscheidungen gilt:

    Letztlich sollte das Design immer den Nutzenden dienen und nicht umgekehrt.

    So bleibt das Web ein Ort, an dem Information und Design harmonisch miteinander verschmelzen.

    Hier geht es zum umfangreichen englischsprachigen Artikel zu Content Dispersion (Inhalts-Zerstreuung) bei der Nielsen Norman Group

    Foto von Kier in Sight Archives auf Unsplash

  • Das web3 Whitepaper der chinesischen Regierung

    Die chinesische Regierung hat mutmaßlich ein Paper zu web3 und seiner 5-10 Jahresstrategie schreiben lassen. Und jemand auf Twitter hat die 98 Seiten in einen knapp 50-Tweets Thread verpackt.

    Ich bin weder sicher, ob das echt ist, noch ob es Ernst zu nehmen ist.

    Hier mal die Zusammenfassung:

    :::::

    @Milestones_NFT durch 98 Seiten chinesische Web 3-Regierungspläne gekämpft, damit wir das nicht tun müssen.

    Die chinesische Regierung plant, Web 3-Technologien auf ihre Weise zu entwickeln, mit einem ganzheitlichen Regierungsansatz. Konzepte wie NFTs und Metaverse werden angenommen und diskutiert. Dabei wird der Ursprung des Metaverse-Konzepts einem chinesischen Gelehrten zugeschrieben im Jahr 1990 zugeschrieben, also 2 Jahre bevor Neal Stephenson den Begriff im Roman Snow Crash prägte.

    China definiert das Metaverse als eine von Anwendungen angetriebene neue praktische Technologie, die viele Disziplinen umfasst. Sie sehen es als umfassende integrierte Technologie, die fortgeschrittene Computer-, Sensorik- und Messtechnik, Simulation und Mikroelektronik zusammenführt.

    China erkennt das Potenzial von Web 3 an, ein wirtschaftlich tragfähiges System von Rechten, Informationsfluss und kommerziellem Austausch zu schaffen. Sie sehen eine zunehmende Verschmelzung von Erlebnissen in der digitalen und realen Welt. Sie glauben, dass Web 3.0 durch drei Phasen gehen wird:

    Vorläufige Phase, Übergangsphase und Reife Phase. (wie eigentlichen jede Technologie, die sich langfristig durchsetzt).

    Derzeit befinden wir uns in der vorläufigen Phase, in der einfache VR-Erlebnisse und virtuelle Transaktionen möglich sind, die Anwendung in Regierung und Industrie jedoch begrenzt ist. Sie sehen Gaming als den Hauptberührungspunkt, wobei Spiele wie Second Life und Roblox im Fokus stehen. Aber neben Gaming werden Trends in virtuellen Konzerten, Bildung und Shopping gesehen.

    Für die Zukunft sehen sie eine Erweiterung der virtuellen Erlebnisse, die realistischer werden und die Entstehung von Web 3-Ökosystemen. Sie betonen, dass Web 3 nicht nur auf Gaming, Unterhaltung, soziale Interaktion, Arbeit oder den Austausch von Waren/Dienstleistungen beschränkt sein wird, sondern eine Zusammenführung ALLER Branchen darstellt.

    China sieht vier Merkmale für ein ausgereiftes Web 3:

    • Starke Verbindung zwischen virtueller und realer Welt
    • Open-Source-Schöpfungen
    • ausgereiftes digitales Wirtschaftssystem
    • kontinuierliche, ununterbrochene Entwicklung (Duh!)

    In Sachen Regulierung plant China einen ganzheitlichen Regierungsansatz zur Entwicklung von Web 3 und kleinere Riesenunternehmen (was immer DAS heißt!) als Vorreiter einzusetzen, um neue Technologien zu testen und zu pushen.

    China betrachtet die Entwicklungen in 5-10 Jahresfenstern in Bezug auf Möglichkeiten und übersieht dabei nicht 1-2 Jahre tatsächlicher Ereignisse/Potentialänderungen. Sie wollen weitsichtig sein und dennoch beweglich.

    Nachdem NFT in den ersten Jahren nicht groß beachtet wurden, gibt es nun zig Ansätze durch ganz China und Shanghai soll zum chinesischen NFT-Marktplatz ausgebaut werden. Warum auch immer man einen NFT-Marktplatz mit einem Ort verbinden sollte. Widerspricht irgendwie dem Sinn von NFTs.

    Einige abschließende Gedanken: Es gibt genug im Papier, das darauf hindeutet, dass die chinesische Regierung die Ethik von Web 3 „befürwortet“. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die chinesische Regierung die Kontrolle aufgeben wird. Also, die Hoffnung, dass China das Verbot von Kryptohandel aufheben wird, ist wohl illusorisch.

    Der Zusammenfasser schließt mit der Warnung, Insgesamt müssten die USA und der Westen aufwachen. Die USA werden als Verhinderer des Web3 dargestellt, während die chinesische Regierung ihre Version und das Ökosystem von Web 3 entwickelt und dabei das Sozialkreditsystem einbezieht.

    Ich weiß immer noch nicht so recht, was genau davon zu halten ist.

    Was denkt Ihr?

    Gebt gerne mal Eure Sicht als Kommentar unten ab.

    :::::

    Hie findet sich der Thread zusammengefasst

    und hier der Link zu Twitter, falls da jemand unbedingt hinklicken muss.

    architectural photograph of lighted city sky
    Foto von Li Yang auf Unsplash
  • Was Think Tanks 🤔 in Zeiten von KI lernen können

    Was Think Tanks 🤔 in Zeiten von KI lernen können

    In einer Welt, die von Covid-19, technologischen Disruptionen und Fehlinformationen erschüttert wird, steht die Bedeutung dieser Wissensfabriken, die uns mit innovativen Ideen und Lösungen versorgen sollen auf dem Prüfstand. James G. McGann, Direktor des Programms für Think Tanks und Zivilgesellschaften, gibt uns einige tiefe Einblicke.

    Die traditionelle Vorstellung, dass Forschung und Schreiben der Weg zur Lösung ist, ist nicht mehr haltbar. Think Tanks können nicht mehr nur auf brillante Wissenschaftler setzen. Sie müssen in der Lage sein, ihre Ideen zur richtigen Zeit, in der richtigen Form und in den richtigen Händen zu verbreiten. Wenn diese drei Elemente nicht synchronisiert sind, könnte ihre Wirkung verpuffen.

    Aber die Welt verändert sich, und die Think Tanks müssen mitziehen. Mit der Konvergenz von Pandemie, Technologie und Künstlicher Intelligenz (KI) wird die Art und Weise, wie Think Tanks arbeiten und was sie tun, verändert. Sie müssen Technologie nutzen, sich anders engagieren und die von ihnen produzierte Information nutzen, um die Kraft ihrer Analysen zu steigern.

    Doch nicht alle Think Tanks werden diesen Wandel überleben. Besonders in Südostasien, Lateinamerika und vor allem in Afrika könnten viele verschwinden. Die Gründe sind vielfältig, von der Verschiebung von Finanzmitteln bis hin zu schlechter Anpassungsfähigkeit.

    Dabei ist aber auch jede Krise eine Chance. Think Tanks, die neue Managementmethoden entwickeln, effektiv kommunizieren und Technologie nutzen, werden vorn dabei sein.

    Um inmitten von Desinformation und Misstrauen gegenüber Wissenschaft und Expertise relevant zu bleiben, müssen Think Tanks lernen, ihren Einfluss sowohl auf das Leben der Menschen als auch auf die öffentliche Politik effektiv zu kommunizieren. Sie müssen in der Lage sein, zu erklären, welchen Mehrwert sie bieten und warum Menschen sie unterstützen sollten.

    Es ist an der Zeit, sich neu zu erfinden und sich den Herausforderungen einer zunehmend vernetzten und komplexen Welt zu stellen. Arbeit zugänglich und relevant zu machen baut langfristig Momentum auf.“

    Das Institut Montaigne hat hier noch mehr zum Thema

  • Tech-Trends der 🔮 kommenden 5 Jahre

    Es ist Zeit, Euch über die wichtigsten Technologie-Trends der kommenden Jahre zu informieren! Lasst uns gemeinsam in die aufregende Welt der Innovation eintauchen:

    1

    Wie wäre es mit künstlichen Muskeln, die sogar menschliche Muskeln übertreffen? Stellt Euch weiche Roboter und menschliche Implantate vor, die dank dieser künstlichen Muskeln unglaublich flexibel sind.

    2

    Freut Euch auf emissionsfreie, mit Wasserstoff betriebene Flüge, ohne dabei der Umwelt zu schaden. Hurra für saubere Technologien!

    3

    Willkommen in der Ära der Hyper-Automation. KI, RPA und maschinelles Lernen werden Arbeitsabläufe automatisieren und Platz und Zeit für kreativere Aufgaben in unseren Köpfen schaffen. Lasst die Bots die langweilige Arbeit erledigen!

    4

    Bereitet Euch auf formwandelnde Metallroboter vor, die von Seeigeln inspiriert sind. Diese Roboter schmelzen und verfestigen sich wieder und könnten in Zukunft in der Medizin, Industrie und in der Architektur eingesetzt werden. Sci-Fi wird zur Realität!

    5

    Begrüßt digitale Menschen in Eurem Leben. Mit KI, erweiterter Realität und Virtual Reality könnt Ihr Avatare erstellen, um mit anderen zu interagieren oder sogar Personen aus der Vergangenheit zu treffen. Wer braucht schon Zeitmaschinen, wenn man digitale Menschen hat?

    Das waren nur einige der vielen spannenden Trends, die auf uns zukommen. Schreibt in den Kommentaren, welche Technologien Euch am meisten begeistern, und lasst uns gemeinsam in die Zukunft blicken!

    Nerdyinfo geht noch etwas tiefer

  • 6 Risiken KI-generierter 🤖 Inhalte

    6 Risiken KI-generierter 🤖 Inhalte

    Dieses Magazin ist mit Hilfe von KI gebaut. Grund genug also, dass wir uns mal anschauen, ob wir uns vielleicht selbst ins Knie schießen. Entscheidet selbst, ob der Nutzen für Euer Unternehmen die Risiken überwiegt.

    1. Google-Risiko: Im April 2022 erklärte Googles John Mueller KI-generierte Inhalte als Spam. Inzwischen hat Google seine Haltung angepasst und betont die Nützlichkeit von KI bei der Erstellung hilfreicher Inhalte. Dennoch bleibt die Frage offen, ob Google solche Inhalte in Zukunft bestrafen könnte.
    2. Kanalrisiko: Die wachsende Konkurrenz um Keywords und die Möglichkeiten der KI könnten den Nutzen von SEO verringern. Ty Magnin, Head of Brand bei Vendr, wirft dabei die Frage auf, wie sich Suchmaschinen in der Chat-Ära verhalten werden.
    3. Halluzinationsrisiko: KI-generierte Inhalte können Falschinformationen enthalten. Eine menschliche Überprüfung ist notwendig, um Fehler zu erkennen und zu beheben.
    4. Rechtliches Risiko: Die schnelle technologische Entwicklung lässt Fragen zum Urheberrecht und zur Nutzung von KI-generierten Inhalten offen. Eine menschliche Überprüfung kann hier auch rechtliche Risiken minimieren.
    5. Mittelmäßigkeitsrisiko: Die Gefahr besteht, dass KI-generierte Inhalte zwar funktional, aber wenig einprägsam sind. Um dies zu vermeiden, sollte die KI als Werkzeug innerhalb einer größeren Content-Strategie eingesetzt werden.
    6. Letztbeweger-Risiko: Obwohl KI-generierte Inhalte Risiken bergen, bieten sie auch Chancen. Diejenigen, die nicht experimentieren und lernen, könnten hinter ihren Wettbewerbern zurückbleiben.

    KI-generierte Inhalte

    sind ein spannendes, wenn auch riskantes Gebiet. Nur durch Experimentieren und Anpassen könnt Ihr herausfinden, wie KI Eurer Content-Strategie am besten dient. Nutzt diese revolutionäre Technologie klug und findet Eure einzigartige Anwendung, um Eurem Unternehmen zum Erfolg zu verhelfen.

    Danke an Ryan fürs Gedanken machen.