Autor: Alex Kahl

  • Digitale Abo-Strategien und ihre Erfolgsfaktoren

    Liebe Verleger, die „Cookie-Pokalypse“ naht, und es ist höchste Zeit, Eure Abonnementstrategie auf Vordermann zu bringen! Mit diesen sechs Schlüsselelementen könnt Ihr Eure Abonnementstrategie rocken und Eure Einnahmen maximieren:

    1. Starke First-Party-Datenstrategie: Ohne eine solide First-Party-Datenstrategie geht gar nichts. Damit könnt Ihr Eure Zielgruppen persönlich ansprechen und individuell zugeschnittene Botschaften senden. Je besser Eure Daten, desto besser die Chancen auf erfolgreiche Kundengewinnung.
    2. Paywall, maßgeschneidert für Euer Publikum: Wählt die richtige Art von Paywall für Euer Publikum – ob metered, soft, hard oder dynamic. Ein dynamisches Paywall kann besonders interessant sein, da es sich an die individuellen Bedürfnisse Eurer Nutzer anpasst und so die Conversion optimiert.
    3. Personalisierte Abonnementreisen: 80% der Konsumenten kaufen eher, wenn sie ein personalisiertes Erlebnis haben. Nutzt First-Party-Daten und intelligente Paywalls, um einzigartige und maßgeschneiderte Benutzererfahrungen zu schaffen.
    4. Flexible Pläne und Pakete: Bietet verschiedene Abonnementpläne und -pakete an, die auf die Bedürfnisse Eurer Zielgruppen zugeschnitten sind. Lasst Eure Leser sogar ihre eigenen Pakete zusammenstellen, um ihre persönlichen Vorlieben zu bedienen.
    5. Reibungslosigkeit reduzieren: Ermöglicht einen reibungslosen Ablauf des Abonnementprozesses, um die Conversion-Rate zu maximieren. Beseitigt Hürden im Zahlungsprozess und stellt sicher, dass Eure Preise dem Budget Eurer Leser entsprechen.
    6. Bewerten, analysieren & optimieren: Denkt daran, dass Eure Abonnementstrategie ständig weiterentwickelt werden muss. Testet, bewertet, analysiert und optimiert Euren Trichter, um den ROI zu maximieren und Abonnenten langfristig zu binden.

    Um all das umzusetzen, benötigt Ihr die richtige Technologie. Sucht nach einem Tool, das nahtlos mit Eurem bestehenden Technologie-Stack zusammenarbeitet und Euch hilft, Eure Abonnementstrategie dynamisch aufzubauen, zu testen und zu optimieren. Mit den richtigen Werkzeugen könnt Ihr das Beste aus Eurer First-Party-Datenstrategie herausholen und Eure Abonnentenbasis wachsen lassen. Viel Erfolg!

    noch tiefer könnt Ihr Euch hier in das Thema Subscriber Strategy einlesen

  • Topical Authority für Publisher

    Was ist thematische Autorität? Euch wird klar werden, dass topcial Authority bedeutet, dass eine Website auf einem oder mehreren spezifischen Themen als anerkannte Autorität gilt. Dazu müssen Verlage eine erhebliche Menge an Inhalten zu einem Thema innerhalb ihrer gewählten Nische erstellen. Es ist notwendig, eine Tiefe und Breite von Inhalten in verschiedenen Themenbereichen zu haben, um thematische Autorität in Google zu etablieren.

    Die Vorteile davon sind zahlreich. Zum Beispiel bietet Ihr Euren Nutzern eine bessere Erfahrung, indem Ihr ihnen mehrwertige Inhalte präsentiert. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei Euch bleiben und sich sogar für ein Abonnement anmelden. Darüber hinaus könnt Ihr durch die Präsentation von hochwertigen Inhalten in den Suchergebnissen von Google neue Nutzer gewinnen und Eure Kundengewinnungskosten senken.

    Um thematische Autorität zu erlangen, müssen Verlage sicherstellen, dass ihre Inhalte relevante Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-A-T) aufweisen. Das bedeutet, dass Ihr Euch auf das Verständnis Eurer Zielgruppe konzentrieren und wertvolle Inhalte erstellen müsst, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Außerdem solltet Ihr darauf achten, dass Eure Website eine gute Benutzererfahrung bietet, etwa indem sie schnell lädt und intuitiv zu bedienen ist.

    Was ist also die Zukunft der thematischen Autorität? Es zeigt sich, dass sie einen größeren Einfluss auf die Suchmaschinenplatzierung und die Reichweite hat als zuvor. Wenn Ihr den oben beschriebenen Schritten folgt, könnt Ihr Eure Marke als Autorität in Eurem Bereich positionieren, mehr organischen Traffic generieren und die allgemeine Nutzerzufriedenheit steigern.

    Leider veröffentlicht Google regelmäßig Updates, die oft unangekündigt und unberechenbar sind. Deshalb ist es sinnvoll, regelmäßig SERP-Volatilitätssensoren wie den SEMrush-Sensor zu überprüfen. Aber keine Sorge! Selbst wenn sich die Suchrankings ändern, werdet Ihr es nicht bereuen, mehr über Eure Zielgruppen gelernt und maßgeschneiderte, wertvolle Nutzererfahrungen geschaffen zu haben. Und das ist es, worum es letztendlich geht, oder?

    Den ausführlichen englischen Artikel gibt es bei den Paywall-Kollegen von Zephr

  • 5 Dinge, die Google News in Überschriften 2023 wichtig findet

    Die Überschrift eines Artikels ist entscheidend für seinen Erfolg bei Google. Tatsächlich gibt es fünf verschiedene Schlagzeilen, die jeweils eine Rolle spielen:

    • Sichtbare Schlagzeile auf der Artikelseite
    • strukturierte Daten-Schlagzeile
    • Title-Tag
    • Open Graph-Titel
    • interne Link-Schlagzeile.

    Die Optimierung jeder dieser Schlagzeilen für maximale Wirkung in ihrem jeweiligen Kontext kann Ihrer Website einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Da der Platz für Nachrichten im Google-Ökosystem begrenzt ist, ist es wichtig, alle Möglichkeiten zur Abgrenzung von der Konkurrenz zu nutzen.

    Wenn Euer CMS keine Optionen zur separaten Definition dieser Schlagzeilen bietet, sprecht mit Eurer Agentur und/oder Ihrem Anbieter, um mögliche Lösungen zu finden.

    Ausführlich gibt es die Infor hier bei SEO for Google News

  • Lässt sich SEO auch ohne Tools betreiben?

    Vieles im SEO-Bereich kann ohne Tools erreicht werden. Wenn man jedoch ernsthaft SEO betreibt, kommt man an einen Punkt, an dem es sinnvoll ist, einige der verfügbaren Tools zu nutzen.

    Sie bieten zusätzliche Einblicke, sparen Zeit und erhöhen die Effizienz. Es ist wichtig, sich der Grenzen und möglichen Fallstricke von Tools bewusst zu sein. SEO-Tools sollten nicht als Ersatz für eigenes Wissen und Fachkompetenz dienen, sondern als Hilfsmittel, um die gesteckten Ziele effektiver zu erreichen und die eigenen Fähigkeiten oder die des Teams zu hebeln.

    Eine sehr ausführliche Auseinanderklamüserung der SEO-Tool Frage findet sich drüben bei den Kollegen von Wix.com, die ihren Kunden als Webseitenbaukasten SEO Tools nur im begrenzten Rahmen anbieten können / wollen.

  • Betrachtet KI, VR, und Web3 nicht als Silos

    Es ist wichtig, diese schnell entwickelnden Technologien nicht getrennt zu betrachten, sondern einen ganzheitlichen Ansatz für ihren Einsatz zu finden und sich auf Fortschritte in allen Bereichen vorzubereiten.

    Behaltet einen Gesamtüberblick über Technologietrends und wie sie euren gesamten Unternehmen helfen können.

    Einzelaktionen und voreiliger Wettbewerb bringen keinen Erfolg. Menschen interessieren sich nicht wirklich für Technologie, sondern für die Erfahrungen, die sie ihnen ermöglicht und wie ihnen das Leben leichter machen.

    Es ist völlig in Ordnung, zu experimentieren – nicht alles muss letztendlich auf den Markt kommen. Achtet darauf, dass jeder Schritt im Testprozess mit den übergeordneten Zielen deiner Marke übereinstimmt; wenn die Technologie keinen echten Mehrwert für dein Unternehmen und deine Kunden bietet, ist es (zumindest in diesem Moment noch) Zeitverschwendung.

    In dieser Zeit, in der ständig neue transformative Technologien auftauchen, müssen Marken einen ganzheitlichen und undifferenzierten Blick auf die verfügbaren Werkzeuge werfen. Zukunftssicherung muss in allen Bereichen stattfinden, von spezifischen Anwendungen über umfassendere Marketingstrategien und Produktentwicklung.

    Indem Marken die Zusammenhänge erkennen und eine holistische Technologie-Roadmap erstellen, können sie ihren Weg in eine sehr aufregende Zukunft planen.

    inspiriert von diesem Artikel bei The Drum

  • 1961 lernte ein IBM Computer zu singen

    In den frühen 1960er Jahren war es ein großer Luxus, einen IBM 7094 Computer zu besitzen, der umgerechnet rund 20 Millionen US-Dollar kostete. Aber das hinderte einige kreative Köpfe nicht daran, den Computer singen zu lassen.

    John L. Kelly Jr., Carol Lockbaum und Lou Gerstman von den Bell Labs in New Jersey nahmen sich dieser Aufgabe an und wählten das Lied „Daisy Bell“, besser bekannt als „Bicycle Built for Two“, aus dem Jahr 1892, für ihr Experiment. Die Herausforderung bestand nicht nur darin, den Computer dazu zu bringen, eine Melodie zu spielen, sondern auch darin, die Worte zu singen – eine Pionierleistung in der Sprachsynthese.

    Sie konnten sich dabei auf die Vorarbeit von Max Matthews stützen, der bereits 1957 ein Klangerzeugungsprogramm namens MUSIC entwickelt hatte. Mit diesem hatte er es geschafft, sein Geigenspiel auf einen IBM 704 zu übertragen, um es dort zu synthetisieren und wiederzugeben.

    Die Darbietung des Liedes „Daisy Bell“ dauerte weniger als zwei Minuten, wobei der Gesang nur 30 Sekunden einnahm. Das Ergebnis klang gruselig, aber auch erstaunlich futuristisch, fast wie heutige Pop-Songs, die etwas zu viel Auto-Tune verwenden.

    Eines der bemerkenswertesten Dinge an diesem Musikstück ist die Entscheidung, dem Computer einen Heiratsantrag singen zu lassen. Fast so, als ob die Forscher damals schon die Beziehung zwischen Mensch und Technologie erkannten, die wir heute in Form von Beziehungsrobotern sehen.

    Diese innovative Arbeit hatte weitreichende Auswirkungen. Als der Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke 1962 von dem singenden Computer hörte, integrierte er ihn in sein Buch „2001: A Space Odyssey“. In der Verfilmung des Buches ist die Szene, in der der Computer HAL 9000 „Daisy Bell“ singt, eine der denkwürdigsten.

    Es ist erstaunlich zu sehen, wie weit wir seitdem gekommen sind. Heute übernehmen Maschinen fast jeden Aspekt der Musikproduktion. Aber vor 60 Jahren war es eine technologische Sensation, einen Computer 30 Sekunden lang singen zu lassen. Hoffen wir nur, dass die von KI gesteuerte Musik in der Realität bessere Ergebnisse erzielt als im Stanley Kubrick-Film. Angesichts der jüngsten Entwicklungen werden wir das vielleicht schon bald herausfinden.

  • Das Ende des Schreibens durch KI

    Das Ende des Schreibens durch KI

    Bald werden Sie nicht mehr viel schreiben müssen. Künstliche Intelligenz wird das für Sie tun. Mit all der freien Zeit, die wir haben werden, könnten wir versuchen, die Art und Weise, wie wir lernen, arbeiten und kommunizieren, zu überdenken.

    Schreibt Oliver bei IA

  • C2C – Close to Core

    C2C – Close to Core

    eine Kernphilosophieim Palasthotel.

    Auszug aus diesem Artikel der Digitalen Pracht:

    Es gibt zwei Pole …

    1. WordPress auspacken + Elma-Studio-Theme = fertig = 4 Stunden Arbeit
    2. WordPress auspacken + „das ganze Programm“ = fertig = 250 Personentage Arbeit

    Und ich kann nicht aufhören, darüber erstaunt zu sein, dass es diesen beiden Pole gibt, und mich zu fragen, was eigentlich auf dem Weg vom ersten zum zweiten passiert.

    Foto von Pawel Czerwinski auf Unsplash

  • Drupal und Marketing Automatisierung

    Drupal und Marketing Automatisierung

    Lead-Generierung, Zeit- und Ressourcenmangel, Skalierung von Marketingaktivitäten, schlechte Kundenerfahrungen und ROI sind nur einige der Themen, die Marketingexperten nachts den Schlaf rauben.

    Mit der Zunahme der verschiedenen digitalen Kontaktpunkte und Kanäle, die Marketingleute verwalten müssen, ist Automatisierung eine smarte Lösung, oder?

    Optimalstens sind Marketer in der Lage, eine Vielzahl zeitaufwändiger Aufgaben zu automatisieren, sodass sie mit weniger Ressourcen mehr erreichen können. Das Starten, Verwalten, Verfolgen und Berichten von Marketingkampagnen könnte mit weniger Fehlern und mit mehr Unabhängigkeit von der IT-Abteilung oder Hausagentur erfolgen.

    Und das alles bei gleichzeitiger Bereitstellung personalisierter Inhalte, Verbesserung der Customer Journey und Erzeugung von Markentreue durch sinn- und verantwortungsvolle Nutzung von Verhaltensdaten.

    Mit Drupal lässt sich Distributed Marketing Automation hervorragend super einsetzen, um verteilte Marken, Teams und Regionen effizient bespielen zu können.

    Ein paar Möglichkeiten von Marketing Automation mit Drupal:

    • Hochwertige Leads generieren
    • Verbesserung und Vereinfachung von Scoring-Modellen
    • Kontextualisierung der Customer Journey
    • Integration des Verkaufsprozesses (Lead zu MQL zu SQL)
    • Automatisierung von Reporting und ROI-Messung
    • Aufrechterhaltung der Markenkonsistenz über verteilte Teams hinweg

    Bild: Ixis IT (CC BY-SA 2.0)