Die großen Tech-Unternehmen und VC-gestützte Firmen scheinen oft die einzigen zu sein, die die Möglichkeiten der KI ausloten. Doch haltet die Pferde, NGOs! Ihr seid nicht aus dem Spiel. Schaut euch Wildbook an, eine Open-Source-Plattform von Wild Me, einem gemeinnützigen Unternehmen für Naturschutztechnologie. Sie nutzen KI, um Tiere anhand einzigartiger Merkmale wie Fellmuster zu identifizieren und so bedrohte Arten wie Geparden, Walhaie und Giraffen zu schützen.
KI sollte keineswegs nur den profitabelsten Unternehmen vorbehalten sein. Es kann Innovationen innerhalb von NGOs vorantreiben und dabei helfen, einige der härtesten Umwelt- und Sozialprobleme zu lösen, denen wir heute gegenüberstehen. Laut einem Salesforce-Bericht soll die Nutzung von KI durch Non-Profit-Organisationen in den nächsten zwei Jahren um 361 Prozent wachsen.
Wie aber können NGOs mit minimalen Ressourcen KI nutzen, wenn sogar Unternehmen mit millionenschweren Budgets daran scheitern? NGOs sollten mit dem Bedarf an KI beginnen und sich fragen, was sie erreichen wollen. Benötigen sie Automatisierung? KI kann Tiere identifizieren und ihre Bewegungen verfolgen, aber sie kann auch interne Prozesse optimieren und Ressourcen kanalisieren.
NGOs können KI auch nutzen, um zukünftige Ereignisse wie Wilderei oder Entwaldung auf Basis vergangener Daten vorherzusagen. Nach der Identifizierung des Anwendungsfalls müssen NGOs kreative Wege finden, um relevante Daten zu sammeln, um ihre KI-Algorithmen zu trainieren. Es gibt kostenlose Bibliotheken, die auf gängigen Machine-Learning-Plattformen aufbauen, oder öffentlich zugängliche APIs, wie die von Microsoft.
Mit klarem Problemverständnis, qualitativen Daten und finanzieller Unterstützung können NGOs das Beste aus der KI herausholen. Also, NGOs, macht euch bereit, die KI-Welle zu reiten und die Welt zu einem besseren Ort zu machen!
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